Potassium Ferricyanid - grobes Pulver, eine Komponente zum Herstellen der Lösung für für Cyanotypie
Cyanotypie, auch als Blaudruck bekannt, wurde 1842 entwickelt und gehört somit zu den ältesten fotografischen Verfahren. Dabei entstehen charakteristische monochromatische Bilder in Preußischblau. Bis in das 20. Jahrhundert wurde Cyanotypie als eine kostengünstige Methode genutzt, um Fotos, Dokumente, Architekturpläne und Karten zu vervielfältigen. Bekannt wurde Cyanotypie durch eine britische Naturwissenschaftlerin, die dieses Verfahren nutzte, um Farne und sonstige Pflanzen mit Blaudrucke zu dokumentieren.
Diese stimmungsvollen Fotogramme werden mithilfe der Sonne hergestellt. Jegliche Gegenstände, die einen Schatten werfen, können kopiert werden: Werkzeuge, Spielzeuge, Blätter, Pflanzen, Sand, Spitze etc.
Dieses alte Verfahren lässt sich gut mit der digitalen Fotografie von heute kombinieren. Dazu werden auf Folie ausgedruckte Negative benötigt. Dabei entstehen spektakuläre und individuelle Drucke auf Papier oder Stoffen.
Cyanotypie ist für alle gedacht, die gerne experimentieren und wunderschöne Fotokunstwerke erschaffen möchten. Auch ideal für Schulen oder als Gruppenaktivität.
Stoffe/Fasern/Oberflächen
Alle Naturfasern/poröse Oberflächen, inklusive Baumwolle, Leinen, Seide, Leinwände, Holz, Papier und Leder.
Sie brauchen außerdem Ammoniumeisen-Citrat, welches Sie hier bestellen können:
Anfängern empfehle ich das Cyanotypieset, das gleich beide Komponenten enthält. Hier finden Sie auch eine Anleitung zum Produkt:
https://www.frischgeschnitten.com/Farben/cyanotypie-set-blaudruck-stoff-holz.html
Produktsicherheit: Kann Haut- und Augenreizungen hervorrufen sowie die Atemwege reizen
Sollte Sie weitere Fragen haben, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.